[Rezension] Lisa Marie Rice - Midnight Serie Band 3 "Midnight Angel - Dunkle Bedrohung"




Klappentext
In einer einzigen Nacht geht das Leben der talentierten Musikerin Allegra Ennis in die Brüche: Durch einen Angriff verliert sie ihr Augenlicht, ihren Vater und ihre Karriere. Jetzt ist sie völlig auf sich allein gestellt, gefangen in einer Welt aus Dunkelheit und Alpträumen.

Die Autorin: 

© Lisa Marie Rice

Lisa Marie Rice bleibt ewig 30 und wird nie älter. Sie ist groß, gertenschlank und wunderschön. Männer liegen ihr scharenweise zu Füßen. Sie hat alle wichtigen Buchpreise der Welt gewonnen, ist stolze Besitzerin eines schwarzen Gürtels und hat einen Doktor in Archäologie, Kernphysik und der tibetischen Literatur. Außerdem ist sie eine gefeierte Konzertpianistin. Habe ich den Nobelpreis erwähnt? Lisa Marie Rice ist natürlich eine virtuelle Frau und existiert nur am Computer, wenn sie Liebesromane schreibt. Sie verschwindet, wenn der Bildschirm erlischt.

Die Serie: 

Band 1: Midnight Man - Gefährliche Mission
Band 2: Midnight Fever - Verhängnisvolle Nähe
Band 3: Midnight Angel - Dunkle Bedrohung

 Das Buch: 
Der talentierten Sängerin Allegra Ennis liegt die Welt zu Füßen. Mit ihrer Stimme zieht sie das Publikum in ihren Bann und berührt die Herzen Tausender. Doch weil sie ihr Talent nicht verkaufen will, verliert in einer einzigen  Nacht alles: Ihr Vater wird brutal ermordet, und Allegra entkommt nur knapp demselben Schicksal. Blind und ohne jegliche Erinnerung an das schreckliche Blutbad erwacht sie in einem Krankenhaus. Völlig auf sich allein gestellt und gefangen in einer Welt der Dunkelheit, sind bedrohliche Albträume und Todesangst ihre ständigen Begleiter. Da begegnet sie dem Ex-Navy-SEAL Douglas Kowalski, dessen Gesicht bei einem seiner gefährlichen Einsätze durch Narben entstellt wurde. Für Allegra ist sein erschreckender Anblick nicht von Bedeutung - sieht sie doch einzig mit dem Herzen! Nach langer, qualvoller Zeit fühlt sie sich in Kowalskis starken Armen endlich wieder sicher und geborgen. Durch ihn schöpft sie neue Hoffnung auf einer Leben voller Leidenschaft und hingebungsvoller Liebe. Doch immer häufiger plagen Allegra schreckliche Bilder von dem Überfall. Sie und Douglas müssen erkennen, dass die Gefahr noch immer im Verborgenen lauert. Allegras gewalttätiger Angreifer wartet nur auf eine Gelegenheit, das Leben der schönen Musikerin endgültig auszulöschen.

Meine Meinung: 
Allegra fühlt sich an der Seite von Douglas endlich wieder als vollwertige Frau. Durch ihre Blindheit hat sie sich komplett zurückgezogen.  Der Tod ihres Vaters und die Tatsache, dass sie sich nicht an den Überfall erinnern kann, macht ihr dennoch zu schaffen. Es vergeht keine Nacht in der sie von Albträumen heimgesucht wird.
Douglas vermutet Flashbacks und als sie dann auch noch die Stimme des Täters hört, bricht sie komplett zusammen. Im Laufe der Geschichte, nimmt die Dramatik immer mehr zu. Wie kann man einen Mörder hören, der eigentlich in einer Psychiatrie sitzen soll.

Charaktere: 
Allegra und Douglas können unterschiedlicher nicht sein. Was sie miteinander verbindet ist die Musik. Allegra ist sensibel und ängstlich. Sie möchte ihre Blindheit nicht akzeptieren und hofft durch eine neue Methode ihr Augenlicht, wieder zu erlangen.
Durch Douglas fühlt sie sich endlich wieder vollständig. Douglas ist kein schöner Mann. Er hat tiefe hässliche Narben und jede Person distanziert sich sofort vor ihm. Doch Allegra tut es nicht. Sie sieht in ihm einen starken Mann und fühlt sich geborgen.

Zitat: 

"Oh Douglas! Ich wusste es. Ich wusste, dass du ein schöner Mann bist."

Schreibstil: 
Lisa Marie Rice hat wie immer einen packenden Schreibstil. Ich mag ihre Geschichten. Ihre Charaktere haben immer einen gewissen Touch und auch diesmal hat sie bei mir genau ins Schwarze getroffen. Sie schreibt authentisch und packend.

Mein Fazit: 
Lisa Marie Rice hat mich begeistert. Auch wenn es schon der 3. Band der Buchreihe ist, werde ich die vorherigen Bücher definitiv auch lesen. Es war wieder eine Geschichte, die mich sehr berührt hat.

"Die Schöne und Biest"
So steht es auf dem Buchrücken. Ich würde es nicht direkt so ausdrücken. Was genau macht den ein Biest aus?

Meine Bewertung: 5/5 

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