[Blogtour] Blogtour "Blackstorm Band 1 - Zeit der Veränderung" von Manuela Fritz




Hallo ihr Lieben,

Willkommen bei der großen Blogtour "Blackstorm" von Manuela Fritz.
Ich habe heute die Ehre die Protagonisten des Buch zu interviewen. Somit lernt ihr schon mal die einzelnen Charaktere kennen und vielleicht auch lieben.

Ich begrüße bei mir Kira, Ryan, Mila, Damian und Ian.
Schön, dass ihr euch die Zeit genommen habt, mit mir zu plaudern. 

Ryan: Danke für die Einladung Beate, wir freuen uns, auf deinem Blog Gast sein zu dürfen.
Kira: Glaub ihm bloß nichts, ich musste mit Engelszungen auf ihn einreden, damit er dem hier zustimmt.

Fangen wir doch direkt mal mit euch beiden an, Kira und Ryan. Ihr habt euch das Leben ja nicht wirklich einfach gemacht.
Ryan, bei dir war es wohl Liebe auf den ersten Blick, oder? Schon gleich, nachdem du Kira kennengelernt hast, war es um dich geschehen. Und das, obwohl du gar keinen mehr an dich heranlassen wolltest.

Ryan: Das stimmt. Ich habe Kira gesehen und konnte mich nicht gegen sie wehren, obwohl ich sofort wusste, dass sie mein gesamtes Leben auf den Kopf stellen wird.
Mila: Zum Glück hat sie das getan, du warst ungenießbar.
Ryan: Danke für die Blumen Schwesterchen, das hast du mir so aber nie gesagt.
Damian: Weil sie dich viel zu sehr in Watte gepackt hat.
Kira: Damian hat recht. Mila war zu nachsichtig mit dir.
Mila: Ach, und du warst das nicht? Wenn ich daran denke, was du ihm alles hast durchgehen lassen.

Beruhigt euch mal wieder. Kira wie hast du dich gefühlt, als du Ryan das erste Mal gesehen hast?
Kira: Du meinst abgesehen davon, dass mir das Herz bis zum Hals schlug und ich nicht atmen konnte? Ich wusste ja gar nichts von ihm, aber ich war angenehm überrascht. Ich hätte es schlimmer treffen können, oder? In seine Augen habe ich mich sofort verliebt.
Ryan: Ach, nur in meine Augen. (Ryan zieht arrogant seinen Mundwinkel nach oben.)
Kira: Nein, in deinen Hundeblick auch. (Sie lächelt ihm zu.) Und rein optisch fällst du sowieso in mein Beuteschema.
Mila: Na in deinen Charakter kann sie sich ja nicht verliebt haben. So wie du dich in Disney World aufgeführt hast.
Ryan: Dafür habe ich mich längst entschuldigt. Ich habe doch nur so überreagiert, weil ich überrascht war, wie leicht sie meine Schranken überwinden konnte.

Ryan, deine Vergangenheit hat dich sehr hart und verschwiegen werden lassen. Warum hast du nie mit jemandem darüber gesprochen, was damals bei dem schweren Autounfall, an dem deine Eltern starben, wirklich geschehen ist?

(Ryan fährt sich nervös durch die Haare und er zwirbelt an dem silbernen Ring an seinem Finger. Kira legt beschwichtigend ihre Hand auf seine.)
Ryan: Weil ich überzeugt war, dass mich alleine die volle Schuld trifft. Warum wohl, bindet man nicht gleich jedem auf die Nase, dass man seine Eltern umgebracht hat. Vielleicht, weil man glaubt, dass sich dann jeder von einem abwenden würde? Wie hätte ich Mila klarmachen sollen, dass ich Mom und Dad auf dem Gewissen habe?
Mila: Du hast doch nicht den Wagen in die Tiefe stürzen lassen, Ryan. Wenn ich gewusst hätte, was in dir vorgeht, hätte ich viel besser damit umgehen können.

Dann auch mal gleich direkt zu dir Mila. Dein Leben hat sich nach dem Tod deiner Eltern nur noch um das Hotel und deinen Bruder gedreht. Und er hat es dir wirklich nicht leicht gemacht. Gab es da nicht schon früher das Bedürfnis alles hinter dir zu lassen.
Mila: Oh doch, ich habe mehr als einmal daran gedacht, alles hinzuschmeißen. Besonders am Anfang, als ich meinen Bruder fast täglich aus der Scheiße ziehen durfte. Aber wie heißt es so schön: Blut ist dicker als Wasser. Ryan ist meine Familie. 
Ryan: Und du weißt, wie dankbar ich dafür bin. Du hättest die Verantwortung auch einfach abgeben können und ich wäre im Heim gelandet.
Kira: Das hätte Mila nie getan.
Damian: Natürlich hätte sie das nie getan, dafür liebt sie ihren Bruder viel zu sehr.

Und warum fiel die Entscheidung dann gerade jetzt? War Damian der ausschlaggebende Punkt?
Mila: Eigentlich nicht. Die Entscheidung habe ich ja schon gefällt, bevor ich ihn kannte. Ich spürte schon lange, dass ich meinem Bruder nicht helfen kann, indem ich bleibe. Am Ende würden wir beide nicht glücklich sein. Ich wollte nie im Hotel arbeiten und mir fehlte der Umgang mit den Tieren. Damian hat mir nur endgültig die Augen geöffnet.
Damian: Einer musste es ja tun. (Er nimmt sie liebevoll in den Arm.)
Mila: Als er mir vorschlug seine Schwester zu uns zu holen, fiel mir die Entscheidung leicht. Ich hoffte, dass ihr gelingt, endlich zu ihm durchzudringen.
Kira: Dafür könnte ich euch immer noch erwürgen. Ryan und mich so zu hintergehen.
Damian: Du weißt, dass ich nur das Beste wollte.
Kira: Ja, klar. Einen Babysitter für Ryan, damit du freie Bahn bei Mila hast. (Sie streckt ihrem Bruder die Zunge raus)

Liebe Kira, du bist jemand, der immer wieder verzeihen kann. Hast du nicht irgendwann gedacht, dass Ryan nicht zu retten ist. Er hat dich so oft verletzt, obwohl er dich liebt. Ich hatte den Eindruck, dass dir das alles sehr schwer fällt.
Kira: Nicht nur einmal. Jedes Mal, wenn er zwei Schritte zurück gemacht hat, statt einen vorwärts, hätte ich ihn an die Wand klatschen können. Aber dann kam er wieder mit seinem süßen Hundeblick und ich konnte ihm nicht böse sein.
Mila: Oh ja, den hat er drauf. Damit schafft er es bei mir auch immer.
Damian: Den musst du mir mal zeigen, Ryan, damit ich es bei deiner Schwester leichter habe.
Ryan: Gerne! Lass uns mal gemeinsam ein Bierchen trinken.
Mila: Ja super! Verbündet euch ruhig. 
Kira: Mach dir keine Sorgen Mila. Den Blick bekommt Damian sowieso nicht hin, den kann nur Ryan.

Kommen wir zu "Blackstorm". Ich finde den Hengst wunderschön. Zwar sehr wild, aber ein prächtiges Tier. Ryan, was ging in dir vor, nachdem du gemerkt hast, dass Kira eine Verbindung zu deinem Pferd aufgebaut hat?
Ryan: Ich hatte tierische Angst um sie. Ich weiß ja, wie Blackstorm manchmal sein kann. Er ist zwar nicht böse, aber bei seinem aufbrausenden Temperament muss man auf der Hut sein.
Kira: Komisch, ich kenn da noch einen, der aufbrausend ist. Gegen den ist der Hengst das reinste Lämmchen. Ich erinnere nur an die arme Palme.
Ryan: Die steht noch. Und der Schlag hat mich sicherlich mehr geschmerzt als sie, das kannst du mir glauben.

Ja Ryan. Es scheint, als hättest du auch so deine Probleme dein Temperament im Zaum zu halten. Als du herausbekommen hast, dass Kira Erkundigungen über dich einholt, warst du sehr geschockt und wurdest aggressiv. Was ging in diesem Moment in dir vor?
Ryan: Eigentlich nur eines: Wenn Kira die Wahrheit erfährt, ist sie weg! Für immer. 
Mila: Und dann stößt du sie von dir. Das macht überhaupt keinen Sinn. Was hast du dir dabei gedacht?
Ryan: Ganz ehrlich Schwesterchen, ich habe in dem Moment nur gedacht, besser sie verlässt mich, weil sie denkt, dass ich ein Arsch bin, als dass sie mich verachtet, weil sie die Wahrheit kennt.
Mila: Was am Ende auf dasselbe rauskommt. Wäre es da nicht besser gewesen das Risiko einzugehen, ihr die Wahrheit zu sagen?
Kira: Ich sag es hier noch einmal. Ich werde dich nicht drängen, mir alles zu erzählen, aber wenn Brandon dir vergeben kann, kann ich es auch. Ich werde nicht vor etwas weglaufen, was lange vor unserem Kennenlernen passiert ist.
Damian: Es geht mich ja eigentlich nichts an, Ryan. Aber ich denke auch, dass du Kira die Wahrheit sagen musst. Sie verkraftet das, glaube mir, ich kenne meine Schwester.
(Ryan schweigt hartnäckig. Er ist anscheinend nicht bereit näher darauf einzugehen)

Lasst uns das Thema wechseln. Hallo Ian, du bist ja Stalljunge im Hotel Blackstone und für die Pferde verantwortlich. Was war das für ein Gefühl, als dir Kira "Blackstorm" anvertraute?
Ian: Hallo Beate. Ich hatte ein wenig Bammel vor dem Schwarzen. Gleich am ersten Tag, als ich von Tom herumgeführt wurde, bekam ich zu hören: Der Hengst ist tabu! Doch er interessierte mich sowieso nicht sonderlich, da ich eigentlich gar keine Lust darauf hatte im Stall zu arbeiten. Ich tat es nur, weil ich sonst meine Strafe im Gefängnis hätte absitzen müssen.
Kira: Oh ja, er hat sich fast in die Hose gemacht, als ich ihm den Führstrick in die Hand gedrückt habe.
Ian: Erinnere mich bloß nicht daran, ich schäme mich noch heute dafür, dass ich so ein Angsthase war.
Mila: Dafür musst du dich doch nicht schämen. Ich fürchte mich auch vor Blackstorm.
Ryan: Du fürchtest dich auch vor einem Shetlandpony. Ich frag mich immer noch, wieso gerade du Biologin geworden bist.

Noch mal zu euch Mila und Damian. Das war ein großer Schock für Kira und Ryan, als sich herausgestellt hat, dass ihr ein Liebespaar seid und auch noch die Arbeitssuche von Kira ausgenutzt hattet.
Mila: Ich hatte ja von Anfang an Bedenken. Aber nachdem ich jahrelang erfolglos versucht habe, selbst an meinen Bruder heranzukommen, klammerte ich mich an Damians Vorschlag, wie an einen rettenden Ast.
Damian: Ich muss Mila in Schutz nehmen. Ich habe sie dazu überredet. Als sie mir zum ersten Mal von Ryan erzählte, gab es für mich nur eine Antwort auf das Problem: meine Schwester. Sie hat mich schon immer mit ihren empathischen Fähigkeiten überrascht. Ich hoffe nur, die beiden sind nicht allzu sauer.

Die Frage gebe ich gleich an Ryan weiter. Gönnst du Mila und Damian ihr Glück? Immerhin bedeutet es ja für dich, dass du ab sofort das Hotel allein leiten musst, auch wenn dir Kira als Assistentin zur Seite steht.
Ryan: Natürlich gönne ich ihnen das Glück. Gerade meine Schwester hat alles Glück der Welt verdient, sie hat genug durchmachen müssen in den letzten zehn Jahren. Und nein, ich bin ihnen nicht böse, dass sie mich ausgetrickst haben. Ich bin froh, dass ich dadurch Kira kennenlernen durfte.

Deine Launen machen es Kira sehr schwer, doch ihr habt euch gefunden und liebt euch. Glaubst du, dass jetzt alles gut wird, nachdem ihr euch versöhnt habt?
Ryan: Eigentlich verdiene ich Kira überhaupt nicht. Ich bewundere ihre Geduld mit mir und hoffe, sie ist stark genug mich weiterhin zu ertragen.
Kira: Ich weiß nicht, warum du immer betonen musst, dass du mich nicht verdienen würdest.
Ryan: Weil es so ist. Bei dem, was ich so in der Vergangenheit getrieben habe - und ich rede jetzt nicht von der Sache vor zehn Jahren - würde ich mich nicht geschenkt haben wollen.
Kira: Versprich einfach, dass du es in Zukunft sein lässt, und alles ist gut.
Ian: Ach muss Liebe schön sein. Erinnert mich bloß daran, dass ich mir nie eine Freundin zulege.
Mila: Ian!
Ian: Ist doch wahr! Die raspeln hier Süßholz und ich darf dann Kira trösten, nur weil ‚Mister ich hab mal wieder schlechte Laune’ ausgeflippt ist.
Damian: Wenn Ryan noch mal so eine Sache abzieht, musst du Kira noch viel mehr trösten, denn das überlebt er nicht.
Kira: Damian!
Ryan: Nein Kira. Dein Bruder hat recht. Ich habe ihm versprochen, dass ich dir nie wieder so weh tue, und ich habe nicht vor, dieses Versprechen zu brechen. 

Glaubst du ihm das Kira? Und glaubst du, dass ihr Ryans Vergangenheit hinter euch lassen könnt, oder wird sie immer deine Zukunft mit ihm beeinflussen?
Kira: Ich denke ... nein ich weiß, dass ihn seine Vergangenheit geprägt hat. Ryans Handeln wird immer von ihr bestimmt werden. Ich hoffe nur für ihn, dass er einen Weg findet zu verarbeiten, was damals geschehen ist. Denn, dass Totschweigen nicht die Lösung ist, ist ihm jetzt hoffentlich klar.

Ich wünsche euch alles Gute und hoffe, dass ihr eine tolle Zukunft miteinander habt. Bis bald.

Schaut mal auf der Seite von Manuela Fritz vorbei. Dort erfahrt ihr noch einiges mehr über das Buch und die Autorin. www.manuelafritz.de.
Das Buch gibt es derzeit bei Amazon auch im Kindle deal für nur 1,49 Euro für euch. 

Und natürlich gibt es auch ein tolles Gewinnspiel. Schaut selbst: 




Morgen erwartet euch Nadine von Booklady mit dem Thema 
Fort Myers und Ft. Myers Beach

09. August - Pferdesport in Florida bei Sarah 

10. August - Floridas Tierwelt speziell die Manatis und Aligatoren bei Andrea

11. August - Bewerbungen schreiben bei Yasmin

12. August - Disney bei Natascha

13. August - Traumate bewältigen bei Katja 

14. August - Autoreninterview bei Britt


Nun wünsche ich euch viel Glück beim Gewinnspiel und viel Spaß bei der Blogtour. 

Eure Beate 




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