[Rezension] Simone Olmesdahl - Ruf des Todes "Soul Hunter 1"


Titel: Ruf des Todes
Reihe: Soul Hunter 1
Autorin: Simone Olmesdahl
Verlag: Romance Edition Verlag
Erschienen: Mai 2014
Genre: Paranormal Romance
Seitenangabe: 240 Seiten
Ausgabe:  P-Book & E-Book:
Preis: 
P-Book: € 12,99 [D]
E-Book: € 2,99 [D]
ISBN:  978-3902972064 [Print]

Klappentext:
Kann Liebe verlorene Seelen retten?

Wer ist dieser geheimnisvolle Fremde, der jeder Menschenseele in Philadelphia aus dem Weg zu gehen scheint? Und warum glaubt Maya, in diesen dunklen Augen eine vertraute Melancholie zu erkennen, die eine unendlich tiefe Sehnsucht in ihr weckt?

Fragen, auf die sie keine Antwort hat. Maya weiß nur, dass sie der Anziehung nachgeben und diesen Mann kennenlernen muss. Ein verhängnisvoller Fehler, denn mit Noah verbindet sie mehr als nur der Schmerz der Einsamkeit, und das tödliche Geheimnis, das er hütet, droht, nicht nur ihre gerade erst entdeckten Gefühle, sondern auch ihr Leben zu zerstören …

Meine Meinung:
Zu allererst möchte ich sagen, dass Simone Olmesdahl eine wundervolle Liebesgeschichte geschrieben hat. Seelenverwandtschaft, die über Jahrtausende besteht und doch die größte Bedrohung darstellt.
Genauso erging es Maya und Noah. Sie fühlte sich seit ihrer ersten Begegnung zu ihm hingezogen. Maya kann es sich nicht erklären. Aber was ist, wenn die Liebe zueinander, den Tod zur Folge hat?
Noah hat eine dramatische Vergangenheit. Seine Brüder, die durch eine Münze, Gefangene der Seelenfresser geworden sind, versuchen Noah, seine Münze zu stehlen.
Aber Noah versucht Nacht für Nacht, toten Menschen zu helfen, dass ihre Seele ins Licht gehen und nicht gefressen werden.
Durch Maya kommt er in Gefahr, da man sie als Druckmittel einsetzt.

Maya ist eine ganz besondere Frau, die sehr zurückhaltend lebt. Ihre Freundin versucht sie immer zu verkuppeln, aber Maya bekommt Noah nicht aus dem Kopf.
Anfangs sehr abweisend, merkt auch Noah diese Anziehungskraft zu Maya und lässt sich das erste Mal gehen. Vertraut auf Gefühle, an die er gar nicht mehr geglaubt hat.
Nur das macht ihn schwach und wird zur leichten Beute für seine Brüder.
Nachdem Maya die Wahrheit über Noah erfährt und das was er jede Nacht macht und was er in Wirklichkeit ist, lässt sie nicht zurückschrecken, sondern macht sie stark im Kampf gegenüber seiner Familie.
Im zweiten Teil der Serie werden wir mehr darüber erfahren, was auch Maya und Noah wird.

"Ruf des Todes" ist ein packender Fantasyroman mit  einer wundervollen Liebesgeschichte. Simone Olmesdahl hat mich mit diesem Buch mitgerissen in einen Sog von paranormalen und realen Verbindungen durch Liebe und Vertrauen.

Fazit: 
Ich kann dieses Buch jedem Liebhaber von paranormaler Fantasy und Romance empfehlen. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Serie und bin wirklich gespannt, ob es Noah und Maya schaffen, dass Böse zu besiegen.

Ich danke Simone Olmesdahl für die schönen Stunden, die sie mir beschert hat und natürlich auch dem Romance Edition Verlag, für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.

Meine Bewertung: 5/5

Über die Autorin: 
Wassermännern sagt man nach, sie würden ein großes Maß an Kreativität besitzen. Die im Januar
1985 in Solingen geborene Simone Olmesdahl versuchte viele Jahre, den Kern ihrer Kreativität zu finden. Nachdem sie sich weder „Mal“- noch „Basteltalent“ auf die Brust schreiben konnte, fand sie ihre Leidenschaft im Verfassen von Geschichten. 2013 feierte sie ihr Romandebüt, seither spuken ständig neue Geschichten in ihrem Kopf herum.

Die gelernte Altenpflegerin plottet überall. Selbst auf den Spaziergängen mit ihrem geliebten Hunderudel hat sie stets Papier und Stift in der Tasche, um ihre jagenden Gedanken rechtzeitig aufzuschnappen und festzuhalten. Mit dem Auftakt der „Ruf des Todes“-Reihe lässt sie das erste Mal Herzblut in einen Roman für Erwachsene fließen.


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