[Kurz & Knapp] Rezension zu Hugh Howey - Silo (erster Teil)



Autor: Hugh Howey
Verlag: Piper Verlag
Erscheint: März 2013
Genre:
ISBN: 9783492055857
Seitenzahl: 544 Seiten
Ausgabe: gebundene Ausgabe
 

Vielen Dank an den Piper Verlag für das erste eBook von "Silo"

Klappentext:
Seit Generationen leben die Menschen unter der Erde. Was aber, wenn das Leben im Silo nicht das ist, was es zu sein scheint? Was, wenn der Blick nach draußen nicht durch eine Scheibe, sondern auf einen Bildschirm fällt?

Drei Jahre nach dem mysteriösen Tod seiner Frau Allison setzt Sheriff Holston seiner Aufgabe ein Ende und entschließt sich, die strengste Regel zu brechen: Er will das Silo verlassen. Doch die Erdoberfläche ist hoch toxisch, ihr Betreten bedeutet den sicheren Tod. Holston nimmt das in Kauf, um endlich mit eigenen Augen zu sehen, was sich hinter der großen Luke befindet, die sie alle gefangen hält. Seine Entdeckung ist ebenso ungeheuerlich wie die Folgen, die sein Handeln nicht zuletzt für seine Nachfolgerin Juliette hat …
Hugh Howeys verstörende Zukunftsvision ist Thriller und Gesellschafts-roman in einem. »Silo« handelt von Lüge und Manipulation, Loyalität, Menschlichkeit und der großen Tragik unhinterfragter Regeln.

Zusammenfassung des ersten eBooks:
Im ersten Teil des Bestsellers wird dem Leser, das Leben im Silo nahegelegt.
Seit Jahrhunderten lebt die Menschheit unterhalb der Erde in einem Silo, das aus dreissig Stockwerken besteht. Keiner kennt die Welt ausserhalb des Silos, doch Sheriff Holstons Frau Allison, hat bevor sie starb immer mehr darüber herausgefunden, das das Leben innerhalb des Silos auf Manipulation beruht. Sie war davon überzeugt, das es keinesfalls gefährlich und lebensbedrohlich ist, wenn man das Silo verlässt.
Das Leben im Silo ist nicht ganz einfach. Einen Kinderwunsch kann man nur in die Tat umsetzen, wenn man bei der Lotterie gezogen wird. Dann hat man ein Jahr Zeit ein Kind zu zeugen, schafft man dies nicht, muss man wieder solange warten, bis man bei der Lotterie nochmals gewinnt.
Sheriff Holston und seine Frau hatten Pech. Sie konnten innerhalb eines Jahres ihren Kinderwunsch nicht erfüllen. Zudem ist Allison immer mehr davon überzeugt, das ausserhalb des Silos eine intakte Welt besteht.
Nach einem Zusammenbruch, in dem sie unbedingt nach draussen will, wird sie kurzerhand dazu verurteilt, das Silo verlassen zu müssen. Was im Grunde soviel wie "Zum Tode verurteilt" bedeutet.
Man verlangt von den Ausgesetzten, das sie die Fenster des Silos reinigen, damit man wieder einen Blick nach draussen hat.
Den Verlust seiner Frau hat Sheriff Holston nie überwunden. Am dritten Todestag seiner Frau beschliesst er, genau wie seine Frau zuvor, das Silo zu verlassen.
Als der Zeitpunkt gekommen ist und er die Luke des Silos hinter sich schliesst, sieht er...

...das erfahren wir im zweiten Teil des eBook.

Meine Bewertung: 5/5

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